Kategorie: Gedichte

Das Fahrrad

Das Fahrrad auch mal Drahtesel genannt –

mit Tretkraft bewegt durch Flur und Land.

Das Beherrschen der Balance-Funktion –

lernt man meist in der Kindheit schon.

So wächst allmählich mit uns mit –

auch die Technik – Tritt für Tritt.

Je nach Einsatz kann man wählen –

bequem fahren oder sportlich quälen.

Um die gesteckten Ziele zu erreichen –

musst du treten – treten ohnegleichen.

Mit Eigenenergie und pflegeleicht –

so viel Bewegung man erreicht.

ed-el 11.12.

Wenn im Kopf die Themen kreisen –

und sie berühren dabei innig tief –

sind die Gefühle am entgleisen –

dann läuft im Leben etwas schief.

 

Suche die Richtung neu zu finden –

vertrau einem andren Wegverlauf –

so allmählich Zweifel schwinden –

schau zielbewusst den Berg hinauf.

 

Bist du dann oben angekommen –

blick auf was dir zu Füßen liegt –

es ist klein und macht besonnen –

das Entfernte hast du nun besiegt.

 

ed-el 08.12

Die Gedankenwelt die in uns kreist –

so manchen Nerv dabei verspeist.

 

Nur einmal eine Ruhepause machen –

mal über nichts und gar nichts lachen.

 

Selbst im Schlaf da träumen wir –

doch auch Ruhe finden wir nicht hier.

 

Unser Kopf wird scheinbar niemals leer –

ständig wirbelt etwas in und um uns her.

 

Erst wenn unser Hirn den Takt einstellt –

öffnet sich ein willenloses Daseinsfeld.

 

ed-el 08.11

 

 

                     Die Schneeglöckchen künden es an –

                              dass es wieder Frühling werden kann.

 

Sehnsüchtiges Warten auf das erste Grün –

wann beginnt das langersehnte Blühen?

 

Vergessen dann die frostige Zeit –

das Naturerwachen jeden befreit.

 

Die wärmenden Strahlen der Sonne –

rundum eine willkommene Wonne.

 

Sie öffnen die Herzen wie man verspürt –

und sie in eine farbenfrohe Welt hinführt.

 

 

ed-el 03.12