Ein Hochzeitstag im Leuchtfeuer

leuchtturm-staberhhuk

06.Juli 2009, den Tag gewählt um „Ja“ zu sagen –

von Stephan und Sam, die sich in die Ehe zu wagen.

Im Leuchtturm Staberhuk am Fehmarnstrand –

geben sie sich um 14.45 Uhr dazu die Hand.

Die Möwen umkreisen den historischen Ort –

und tragen die freudige Botschaft fort.

Aus der Ferne begleiten das Hochzeitspaar –

Eltern, Familien und die Freundesschar.

Sie alle, fühlen sich in eurem Glück verbunden –

und möchten ihre besten Wünsche hiermit bekunden.

ed-el 06.07.2009

Absturz in die Ewigkeit

Vor kurzem es die Welt erblickte –

und wurde täglich treu gefüttert –

als „Meischen“ – Farbe: schwarz-grau-gelb –

es sorgsam wurd´ ummüttert.

 

Da kam der Tag es soll beweisen –

ob es schon kräftig ist genug –

langten die vielen Würmerspeisen –

für den geplanten ersten Flug?

 

Nun schnell hinaus – verlass das Nest –

zum Start ins bunte Leben –

vor Schreck hält es am Holz sich fest –

die Mutter mußte Mut ihm geben.

 

Dann kurz zum Fluge angesetzt –

nur ein paar Meter bis zur Tür –

da kam die Katze angefetzt –

und fing das kleine Tier!

 

Entsetzt verscheuche ich die Katze –

das kleine Meislein -flattert-japst nach Luft –

getroffen von der Fängertatze –

verletzt – der Blick nach Hilfe sucht!

 

Behutsam nehmen wir es auf-

die Lebenszeichen schwächer werden –

schon bald da hört der Atem auf –

das war sein erster Flug im Leben!

 

In grüne Blätter eingehüllt –

so tragen wir´s zu Grabe –

nur kurz das Leben – nicht erfüllt –

ein kleines Schicksal heut am Tage!

Das war spontan…..

Spontan sich treffen – was unternehmen –

sind oft die schönsten Stunden im Leben.

 

Mal kurz aus den Vierwänden raus –

in Wald und Flur – einfach hinaus.

 

Mit Freunden – laufe- schwätze –

die Natur erleben – sie zu schätze.

 

Dazwischen auch die Pause suchen –

beim Schluck Kaffee und  Kuchen.

 

Kraft und Lebensfreude tanken –

befreit von Seelenlast – Gedanken.

 

Dann weiter neue Wege finden –

locker ohne strammes Schinden.

 

Zurück dann – ja beim Kehraus –

mit Hunger – Durst ins Gartenhaus.

 

Gaumen und Magen hier verwöhnt –

die Stimmung bis zum Nachbarn tönt.

 

Dies  „Alles“  abschließend beweist –

„Spontaneität“ – ein echter Lebensgeist!

Stete Wiederkehr

Das „Unkraut“– jeder für sich sieht –

wächst wo man es gar nicht liebt.

Es im Saatgut und an Stellen stört –

kurzum – wo es nicht hingehört.

 

Man beginnt zu jäten – wie man spricht –

es wär erfreulich – wenn es dann erlischt!

Das aber leider nur für kurze Zeit –

es kommt wieder – macht sich breit!

 

Dies Spielchen läuft das ganze Jahr –

so wie es jetzt – und früher war.

Nur im Winter legt es sich zur Ruh –

aber erneut schlägt es im Frühling zu!

Ein Erlebnis …

Das Kloster Walkenried ist bekannt –
weit über das Niedersachsenland.

In seinen dicken Sandsteinmauern –
jahrhunderte alte Geschichten kauern.

Gigantische Ruinen in den Himmel ragen –
die über die einstige Klosterkirche aussagen,

Der  Kreuzgang lädt zu Veranstaltungen ein –
mit mystischer Atmosphäre im Kerzenschein.

Beim Gesangsvortag und  Musizieren –
ergibt sich ein akustisches Faszinieren.

Der Kapitelsaal befindet sich nebenan –
wo man zur Andacht verweilen kann.

Was geschichtlich belegt an Mythen und Sagen –
wird von der Führung eindrucksvoll vorgetragen.

Nach der Zeitreise eine wunderbare Wahl –
ein im Refugium angerichtetes Mahl.

In einer gesonderten Ausstellung gepaart –
werden gesammelt Exponate aufbewahrt.

Ein Erlebnis nachklingend schön
empfehlenswert ein Wiedersehen.

ed-el  22.03.09