Feuerschein im „Ebbelsche“

Blick in Kaminofen
Blick in Kaminofen

Schau ich ins Ofenfenster rein –
seh´ ich der Flammen- Feuerschein.
Züngelnd streben sie nach oben –
wild sich schlängelnd auszutoben.

Flackernd naschen sie am Holz –
wechseln Bilder farbig stolz.
Glut die leuchtend rot und heiß –
wohlig Wärme ist ihr Fleiß!

Wenn die Nahrung aufgezehrt –
sich das Feuer nicht mehr wehrt.
Es erlischt dann Stück für Stück –
nur graue Asche bleibt zurück.

3 Gedanken zu „Feuerschein im „Ebbelsche““

  1. Hey ed-el,

    endlich ist es soweit – die kalte Jahreszeit …
    Hat ja auch was gutes mit so einem tollen Kamin! 😉

    Ein tolles Gedicht – weiter so!

  2. Hallo Edgar, das sind Zeilen in denen Du das Sein bis zum Nichtsein
    beschreibst – und verzehrende Liebe die Wärme spendet.
    Es ist alles drin worüber es sich lohnt nachzudenken.
    Aus Frankfurt einen herzlichen Gruß EH

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