Wege gehen wir viel im Leben –
nicht nur gerade und auch eben.
Hindernisse tauchen auf –
stören so den Wegverlauf.
Biegungen nach denen lauert –
Ungewisses wie vermauert.
Steigungen die kosten Kraft –
wie werden sie geschafft?
Bergab in dunkle Tiefen –
wir alle sie schon liefen.
Manchmal ist es je zu Ende –
Umkehr – dann die Wende.
Neue Richtung nun einschlagen –
einen Neuanfang danach wagen.
Hinter allem steckt der Sinn –
wie find ich zum Ziele hin ?
Zeilen welche beim Lesen nasse Augen machen können und nur
mit einem Whisky in der Hand, oder noch besser im Kopf, die positiven
Aspekte erkennen lassen. Zeilen die zum NACH-DENKEN anregen. Einfach
schön.
Liebe Heidrun, lieber Edgar,wir wünschen Euch ein gutes Jahr 2009.
Erhard und Birgit
Frankfurt
Hallo Edgar,
bei deinem schönen Gedicht musste ich an unsere Winterwanderung zum Großen Knollen denken.
Erst den Weg gefunden, dann auf dem richtigen Weg,später vom Weg abgekommen,plötzlich keine Wegweiser,dennoch nicht ausweglos,über einen Umweg dannn einen Ausweg erkannt und zum Schluss den Heimweg doch noch gefunden.
Fazit: Auch über Umweg kommt man mit der Hilfe eines guten Freundes zum Ziel.
Dein Wanderfreund Joachim