Nach traumvoll kurzem Schlafe –
früh – morgens ich erwache.
Jetzt tickt sie schon – Uhr – „Ruhelos“ –
raus aus dem Bett, was mach ich bloß ?
Sortier ich erstmal meine Knochen –
wo – tut es pieken oder pochen ?
Ach je – die Schmerzen sind noch da –
nur anders – wie es gestern war !
Heut kann ich den Arm nicht heben –
wo kommt das her, was wird es geben ?
Kopf, Nacken, Beine, Fuß –
alles sich mal melden muß.
Auch der Magen wirkt gestört –
weil das Schaltwerk darauf hört !
Stellt man sich die Frage doch –
was ist denn da heile noch ?
Denk einmal darüber nach –
was wäre denn ohne die Plag ?
Du fühltst dich einsam und verlassen –
beginnst die „Nochmehrzeit“ zu hassen.
Schnell hast du dabei festgestellt –
was erhält dich auf der Welt !?
Unumwunden noch gesund –
sind flotte Sprüche aus dem Mund.
Behalt sie bei – sei froh und heiter –
Glückwunsch von deinen Schmerzbegleitern…
E.+ H. aus B.L.
Dieses Gedicht spricht mir aus der Seele.
Gruß Ulli
Hallo und nach Frankeforter Art, Gudde, lieber Edgar,
Wenn man das alles was Du beschrieben hast nicht mehr spürt, dann ist man
nicht mehr lebendig. Also das alles muss so sein. Die Zeilen haben mir richtig
Spass gemacht.
Schöne Zeit für Euch im Harzer Schnee und den wunderschönen Harzer Waldwanderwegen.
Gruß
Erhard und BIRGIT