Stete Wiederkehr

Das „Unkraut“– jeder für sich sieht –

wächst wo man es gar nicht liebt.

Es im Saatgut und an Stellen stört –

kurzum – wo es nicht hingehört.

 

Man beginnt zu jäten – wie man spricht –

es wär erfreulich – wenn es dann erlischt!

Das aber leider nur für kurze Zeit –

es kommt wieder – macht sich breit!

 

Dies Spielchen läuft das ganze Jahr –

so wie es jetzt – und früher war.

Nur im Winter legt es sich zur Ruh –

aber erneut schlägt es im Frühling zu!

Ein Gedanke zu „Stete Wiederkehr“

  1. Hallo Edgar,
    wieder einmal hast du ein sehr schönes Gedicht geschrieben, in dem sich sicherlich jeder Gartenfreund wiederfindet, …….. aber auch wenn Unkräuter oft als störend empfunden werden, so sind sie aus der Nähe betrachtet doch auch sehr schön anzusehen.
    Gruß joachim

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