
Herbst …
Frisch morgens – neblig trübe –
danach auch goldner Sonnenschein –
farbenfroh das Herbstlaub leuchtet –
stimmt die Jahreszeit jetzt ein.
Allmählich kahle Äste ragen –
bizarr – gespenstig in die Luft –
verbreiten grau – düsteres Klagen –
mit modrig altem Blätterduft.
Das Wechselspiel in der Natur –
uns jährlich immer neu befällt –
zeigt uns die festgelegte Spur –
im Auf – und Nieder dieser Welt.
Wir haben ja immer gewußt das an dir ein kleiner Goethe verborgen ist. Mit wenigen, wohlüberlegten Worten hast du den Wechsel der Jahreszeit vortrefflich beschrieben. Weiter so! Wir sind auf weitere veröffentlichungen gespannt.
Hier geht jemand mit offenen Augen durch die Natur!
Nur wer mit offenen Augen durch die Natur geht,am Wegesrand stehenbleibt und sich Zeit zur Betrachtung der Natur nimmt … nur der kann solche schönen Gedichte schreiben.Auch im Zeitalter der Technik und Medienvielfalt – mit den damit verbundenen Reizüberflutungen – sollten wir das Staunen und die Freude an der Natur nicht verlieren. Es ist eine Freude deine Gedichte zu lesen.
Gruß Joachim Pätzmann
Hallo,… Zeilen die Bilder in´s Gehirn produzieren und vergessene in Erinnerung rufen.
Gruß, Erhard und Birgit aus Frankfurt Main